Ernest Hemmingway meets Harald Schmidt

Peter Brunnert wollte Lokomotivführer werden und arbeitet heute bei einer Versicherung. In seinen jungen Bergsteigerjahren ist er nur knapp der einen oder anderen Katastrophe entkommen. Mittlerweile ist er ein kritischer und Beobachter der zeitgenössischen Kletterszene, die er in seinem neuen Buch aufs satirische Korn nimmt. Nie jedoch ohne sich dabei selbst mit einem Augenzwinkern bei der einen oder anderen Unkorrektheit zu erwischen.

Malte Roeper und Peter Brunnert gemeinsam im Bärenbrunnerhof

“Wenn Malte Roeper der Hemmingway des Bergsteigens ist, dann ist Peter Brunnert der Harald Schmidt des Kletterns” – So steht’s in der Ankündigung von Peter Brunnerts neuem Buch bei Panico. Am Freitag, den 10.11.2006 kann man sich ab 20 Uhr im Bärenbrunnerhof vom Wahrheitsgehalt dieser Aussage persönlich überzeugen, wenn dort beide eine gemeinsame Lesung veranstalten werden.

Malte Roeper und Peter Brunnert haben ihre bergsteigerische Sozialisation in den 70er und 80er Jahren auf dem legendären Ith-Zeltplatz in Norddeutschland erfahren. Für beide waren die damaligen Erlebnisse auch Ausgangspunkt für erste literarische Versuche. Ihre Lebensläufe entwickelten sich jedoch eher unterschiedlich.

Termin: 10.11.06

Ort: Bärenbrunner Hof

Start: 20.00 Uhr

Eintritt: Frei

Malte Roeper war zwischendurch Tankwart, Hafenarbeiter, Testperson bei Arzneimittelversuchen, Fensterputzer, Taxifahrer und Gagschreiber bei RTL-Samstag-Nacht. Heute arbeitet er erfolgreich als freier Autor und Journalist. Alpinist ist er dabei aber immer geblieben – einmal Bergsteiger, immer Bergsteiger. Bergsteiger sein ist für ihn ein Bekenntnis. Und darüber schreiben auch.