Errosionsschutzmaßnahme am Höllenberg

Quasi eine Großbaustelle war dieses Jahr am Höllenberg angesagt. Hierbei gab es folgende Punkte abzuarbeiten:

  • Freistellung des Höllenfels: Speziell auf der Ostseite war der Fels regelrecht im Wald versunken.
  • Entfernen einer Gefahrenstelle am Höllenfelskopf: Direkt über der Urlaubsreibung hatten sich 3 große Blöcke über die Jahre freierodiert und lagen „auf Abflug“
  • Freiräumen am Wandfuß des Höllenfels: Die Gemeinde Lug hatte vor einigen Jahren den Gipfel frei geschnitten. Das damals angefallene Holz versperrte diverse Zugänge zu den Klettertouren
  • Hangsicherung am Friedrich: Auf der Ostseite hat sich über die Jahre eine Erosionsrinne gebildet die gesichert werden sollte.

Hinzu kommt:

  • Das Holz der Freistellung muss aufbereitet und „entsorgt“ werden.
  • Die Zustiege müssen befestigt werden.
  • Erosionsbereiche müssen durch neue Wegführung gesichert werden

Letztendlich hatte sich die Arbeit auf 4 Tage verteilt:

  • Ortsbegehung des PK-Wegebeauftragten mit dem zuständigen Revierförster und Kennzeichnung der Bäume
  • Fällen der Bäume durch je ein Team auf der West bzw. Ostseite (6 Helfer)
  • Entfernen der Gefahrenstelle an der Urlaubsreibung (3 Helfer)
  • Holz schneiden, Wald aufräumen, Wege bauen und.. und … (über 40 ! Helfer von PK, DAV (LD, KL, …), Jugendwerk LD usw. )

Fazit:

Alles in allem war die diesjährige Aktion ein großer Erfolgt. Alle angestrebten Ziele wurde erreicht. Die Stimmung vor Ort war super und sehr entspannt. Einen großen Beitrag hierzu hat sicher auch die PK-Verpflegungsstelle geleistet, an der von Fleischkäse über Glühwein bis zu Kaffee und Kuchen alles geboten wurde.

Gerade für die Kletterei bis zum 6. Grad bietet der Höllenfels viele nette Möglichkeiten, die durch die Freistellung eine Aufwertung erfahren haben. (pwe)